Description

Das Felbertal zählt zu den top Boulderspots Österreich und bietet zahlreiche Boulder, von leicht bis extrem schwer, auf perfekten Granitgneis-Blöcken wie sie sonst wo kaum zu finden sind. Das Gebiet unterteilt sich in 3 Hauptsektoren - Heidnische Kapelle (a.k.a Elisabethensee), (Felber-)Wald und das Tal des Wassers.

🧗‍♂️Wenn man sich die Boulder anschaut, weisen sie oftmals Gemeinsamkeiten auf. Gebouldert wird meist an Leisten, sowie an Auflegerkanten. Einige Boulder sind vertikal, es gibt jedoch auch zahlreiche Überhänge, Platten und Dächer. Die meisten Boulder verlangen starke Finger und Maximalkraft. Bei manchen Bouldern sind die höchsten Startgriffe markiert. Viele Boulder haben Sitzstarts (sd).Das Absprunggelände ist meist ideal und der nahegelegene Fluss bietet eine erfrischende Abkühlungsmöglichkeit. Die Hauptsaison startet im Juni und endet im Oktober. Im Winter liegt oft viel Schnee. Die Blöcke sind nach Regen sehr schnell wieder trocken. Von vielen Bouldern findet man Videos auf Youtube, Instagram, etc...

In den letzten Jahren wurden eine große Anzahl an neuen Bouldern erstbegangen und sogar neue, kleine Sektoren entdeckt. Diese Boulder sind in diesem Führerwerk zum Großteil namentlich erwähnt, jedoch lange nicht alle in Topos eingezeichnet und mit genaueren Infos ausgestattet. Dies wird so bald und so ausführlich wie eben möglich nachgereicht!

⭐Klassiker (nicht alle!):
-Klemplatte; 7a
-Nova Beach; 7a+
-Buckingham Palace 7c/+
-Love Box (ss);7b
-Bai Bang; 7a+
-Libre soft; 7c/+
-Traumplatte; 6a+
-Schluck du Bruder; 8a
-......

Haupterschließer:
Andreas Einwaller, Armin Wildauer, Alex Meikl, Mario Waldner u.a.

Abkürzungen:
-sd: Sitzstart (bei manchen Bouldern mit definierten Startgriffen).
-ss: Stehstart (bei manchen Bouldern mit definierten Startgriffen).
-hs: Hookstart (bei manchen Bouldern mit definierten Startgriffen).
-Dyno: Dynamo (Sprung).

History

Im Felbertal wird schon seit mehreren Jahrzehnten gebouldert!
Auch heute noch werden laufend Erstbegehungen gemacht.